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Das grundlegende, erkennende Bewusstsein ist immer da. Wir können uns darauf einlassen, indem wir mitfühlen und loslassen. Wir können lernen, allem mit Neugierde zu begegnen und kein Drama daraus zu machen. Wenn wir uns entspannen, entdecken wir, dass die Klarheit immer da ist. Wir sehen, dass in den harten Auseinandersetzungen mit uns selbst auch immer das offene Bewusstsein da ist.
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Wir brauchen nur an etwas zu denken, wofür wir von Herzen dankbar sind, und wir beginnen zu lächeln. Das ist ein sehr schnelles Ergebnis. Und: wenn wir diese Freude teilen, wird sie verdoppelt. Das ist ein aktiver „Kleinstbeitrag“ zum Leben in Frieden und Harmonie.
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Gerade in dieser Zeit, in der uns berechtigte Ängste, Befürchtungen, Sorgen und Ungewissheiten leicht auffressen können, ist dies wichtig. Doch wie schalte ich mein parasympathisches Nervensystem ein, um Gleichgewicht zu finden? Wenn wir nicht in der Gegenwart geerdet sind, wo sind wir, wenn wir uns raumlos, unkonzentriert, wütend, verzweifelt oder verloren fühlen?
Es gibt viele erdende Meditationen, z.B. einfach still in der Natur zu sein. Wir können langsam und tief durch den Körper bis zum Boden atmen. In der Baummeditation stellen wir uns zusätzlich Wurzeln vor, die unseren Körper tief mit der Erde verbinden. Erdung bedeutet, uns zu öffnen und uns der unterstützenden Kraft bewusst zu werden, die uns dort hält, wo wir sind. Wir öffnen uns für die Festigkeit des Bodens und fühlen geerdet zu sein.
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Wir können unserer Angst vor Kritik in drei Schritten begegnen: „Erkenne sie. Beschuldige nicht andere. Ändere dich“. Im ersten Schritt machen wir uns die Angst vor Tadel, fehlender Unterstützung oder Wertschätzung bewusst. Anstatt wie gewöhnlich dem anderen die Schuld zu geben, halten wir inne. Denn wir sind es, die leiden, wenn wir uns negativ betrachten. Ärger ist wie glühende Kohle, die wir in den Händen halten. Wir wollen sie los werden. Aber anderen die Schuld zu geben, wirkt genau so negativ auf uns, wie unsere Angst vor dem Tod oder die Angst um unser Ego. Es ist sinnlos zu erwarten, wir oder andere seien perfekt. Wir sind entspannt, wenn wir den Wunsch aufgeben, gelobt zu werden.
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Wir lernen, uns zwischen der weiten Offenheit und Verbundenheit zu bewegen – mit allem, was um uns herum ist. Wir lernen, geerdet und fokussiert zu sein. Wir erkennen, dass beide Zustände gleichzeitig da sind, wie die Vorder- und Rückseite einer Münze. Das ermöglicht uns zu jeder Zeit, einen Schritt aus dem Gedankenkarussell in die Weite und Stille zurückzutreten.
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die Lösung liegt nicht außerhalb von uns. Wir sind erst wieder emotional zu Hause, wenn wir die Stille in uns spüren. Sie ist geräumig, offen und ungebunden, sie liegt außerhalb von Raum und Zeit. In dieser inneren Stille können wir uns vollständig und heil erleben. Dieses Gefühl erlaubt es uns, auf das zu schauen, was nicht in Ordnung ist, und auf das, was in Ordnung gebracht werden muss.
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Wir können nur zwischen Geduld oder Ungeduld wählen, wenn wir lernen, mit einem „kühlen Kopf“ innezuhalten. Geduld bedeutet Frieden mit der Situation schließen, das zu akzeptieren, was ist. Geduld bedeutet, die Pause zwischen Empfinden und Handeln zu erkennen.
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Wir steuern unseren Geist mit Absichten und Gefühlen. Der schöpferische Prozess endet im Willen zu handeln. Jede Idee, die gefühlt wird – sei sie gut, schlecht oder gleichgültig – verlangt ausgedrückt zu werden.
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Wenn wir lernen, den ständigen Wandel zu erkennen und anzunehmen, können wir auch mit dem Leben selbst umgehen. Das ist in der heutigen, sich schnell verändernden Zeit besonders relevant. Eine „Welt als Prozess“ erleben wir anders als eine „Welt der festen Dinge“. Wenn wir erkennen, dass sich alles ändert, greift unser Geist nicht länger nach Dingen. Weil er nicht loslassen muss, kann er die Dinge einfach so sein lassen. Er wird friedlich und wir können uns für den Augenblick und die Schönheit der vergänglichen Dinge öffnen.
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Das eine erblüht, das andere vergeht „Wenn du dich ärgerst, bist du wie ein Mensch, der mit beiden Händen glühende Kohlen oder Mist ergreift, um einen anderen Menschen damit zu schlagen, der aber zuerst sich selbst verbrennt oder beschmutzt.“ – Buddhaghoṣa, der den Buddha interpretiert Wenn jemand uns schlecht behandelt, betrügt oder verlässt, sind wir […]
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„Der feste Boden ist physikalisch gesehen ein seltsames, unverständliches Ineinander von sich bewegenden Energiefeldern, das unserem Alltagsdenken auf fundamentale Weise widerspricht. … Wenn Sie in den Boden zoomen würden, dann hätten Sie einen ähnlichen Eindruck wie beim Blick in den Weltraum: Er besteht überwiegend aus nichts anderem als einer weiten Leere.“ – Gert Scobel Wir ziehen […]
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Gegensätze galten im alten China als Quelle der Entwicklung von allem, was existiert. Positives und Negatives, die in Opposition zueinanderstehen, bilden eine dynamische Einheit. Alles verändert sich, dabei entstehen Konflikte. Diese können eine transformatorische Energie haben, wenn wir mit ihnen arbeiten und ihre Kraft sich entfalten darf. Der Schlüssel dazu heißt: Wir müssen zu unseren […]
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Re-Vision, um unsere Erinnerungen neu zu sehen Wir fühlen uns wohl, wenn alles so läuft, wie wir es wollen. Doch das Leben verläuft nicht linear, und wir wissen nie, was als nächstes geschehen wird. Alles kommt – und alles geht. Dies ist der Keim für Frustration. Immer funktioniert etwas nicht. Wir fühlen wir uns unzulänglich und unzufrieden. […]
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„Die Wirklichkeit, von der wir sprechen können, ist nie die Wirklichkeit an sich, sondern eine gewusste Wirklichkeit oder sogar in vielen Fällen eine von uns gestaltete Wirklichkeit.“ – Werner Heisenberg (1901-1976), Physik und Philosophie, Stuttgart, 1959 „Sehen“ ist eine subjektive Erfahrung. Wir sehen weder Objekte noch Farben, sondern das, was unser Geist erschaffen hat. Was wir sehen, […]
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21 Okt, 2020 | 0 Ein Buch des Dalai Lama „Be Angry!“ Seid wütend! heißt ein Büchlein mit Aussagen des Dalai Lama. Darin beschreibt der Friedensnobelpreisträger, wie wichtig es ist, sich über soziale Ungerechtigkeit und politische Untätigkeit zu empören und ins Handeln zu kommen. Wut sei vereinbar mit Mitgefühl, wenn sie sich nicht gegen Personen […]
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Es ist paradox: Die Zeit steht niemals still und dennoch verlassen wir nie den jetzigen Augenblick. In der Ewigkeit vergeht nichts, das Ganze ist immer gegenwärtig. Tun bedeutet, dass alles einerseits ein Prozess ist. Sein bedeutet, dass alles gleichzeitig präsent ist. Es geht um das Gleichgewicht von Tun und Sein. Wenn lieben heißt, dass wir […]
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„I have lost my most respected tutor, my mother, and also one of my brothers. When they passed away, of course, I felt very, very sad. Then I constantly kept thinking that it’s no use to worry too much, and if I really loved these people, then I must try to fulfill their wishes with […]
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Persönliche Grenzen sorgen dafür, dass wir nicht überfordert werden, wenn man uns schlecht behandelt oder ausnutzen will. Grenzen machen uns selbstbewusst. Wenn eine Grenze überschritten wird, spüren wir, dass unser Herz rast, wir fühlen uns eng und haben ein flaues Gefühl im Bauch. Unsere Intuition sagt: „Hier stimmt was nicht.“ Wir können die Grenze dann […]