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Wer in die Zukunft rennt, um Glück zu finden, kann die Wunder des gegenwärtigen Augenblicks nie erleben. Erst wenn wir das Licht und die Liebe in uns selbst berühren, vibrieren wir mit den Menschen um uns herum. Halten uns Eifersucht, Angst oder Ärger gefangen, können wir das nicht erleben.
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Geschichten und geführte Meditationen wecken ein mitfühlendes Verständnis, führen uns über die Enge unserer Urteile und Befürchtungen hinaus und regen unsere Vorstellungskraft an. Sie helfen uns, die Dinge neu zu sehen und unser Herz für andere zu öffnen.
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Achtsam zu schmecken, ermutigt uns, alles fließend und sich verändernd zu erleben. Nichts ist statisch. Wenn wir nichts benennen oder bewerten sondern nur schmecken, ändert sich das Teetrinken. Wir erfahren den Tee anders, wenn wir ihn mit den Augen trinken, die Tiefe seiner Farbe wahrnehmen und die Art und Weise, wie die Flüssigkeit sich am Rand der Tasse bewegt.
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Angst oder Leiden erfahren wir im Körper. Wer sie nicht fühlen will, ignoriert, wo sie im Körper leben. Fühlen wir sie im Augenblick nicht, heißt es nicht, dass sie nicht da sind. Geben wir dem Widerstand gegen das Unbekannte auf, gelangen wir an einen neutralen Ort. Dann können wir uns auf das, was da ist, einlassen. Wir übernehmen die Verantwortung für unsere alten Gedanken, Gewohnheiten und Gefühle. Wir können uns verändern, uns von den Fesseln der Vergangenheit lösen. Indem wir uns für Liebe und Freude öffnen, können wir wahre Dankbarkeit empfinden.
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Es gilt die alte Weisheit: Nur wer sich selbst wertschätzt, kann andere wertschätzen. Jede Beziehung wird gestärkt, indem wir den Partner wertschätzen. Wir wissen, dass wir gemeint sind. Indem unser Herz öffnen, können wir die Illusion der Trennung überwinden. Auf dieser Ebene können wir von Herz zu Herz kommunizieren. Das schafft Frieden.
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Wenn wir offen sind, können wir alles, was erscheint, ohne Anstrengung erkennen. Im Zustand des bloßen Sens wollen wir nichts verändern. Wir können alles, was erscheint, annehmen, ohne es zu bewerten. In diesem Augenblick ist alles gerechtfertigt, später können wir die Situation verändern. Wir erleben uns selbst als das Gewahrsein, die Grundlage jeder Erfahrung. Wir sind das weite, offene Bewusstsein, in dem alles kommt und geht, ohne eine Spur zu hinterlassen. Es gibt nichts zu tun. Jetzt können wir alles willkommen heißen, denn es gibt keine Problem zu lösen.
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Wenn wir ein Risiko eingehen, nutzen wir unseren Verstand und unsere Intuition, um zu entscheiden, was für uns das Beste ist. Dann können wir mit klarem Geist kalkulierte Risiken eingehen, z.B. den Job kündigen, von dem wir nicht begeistert sind, oder in ein fremdes Land ziehen. Wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir es uns vorgestellt haben, sammeln wir neue Erfahrungen. Wir lernen zu scheitern, zu wachsen und zu erforschen, lernen etwas über uns und die Welt, indem wir Neues ausprobieren. Das stärkt unser Selbstvertrauen und läßt uns klar darüber werden, was uns wirklich wichtig ist.
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What we directly perceive, feel and experience is significant. It is this profound experience that enables us to change our behaviour. We each decide for ourselves which aspects to change. By looking at our ways of thinking together, we can also make all the traps visible that slow you down. In the process, we’ll practise „storytelling“ for your own sake. What captivates us personally and emotionally stimulates our mind more intensively than mere facts.
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Alles verändert sich, dauernd. Die Kurven, Schleifen und Haken, die dabei auftreten, gilt es zu erkennen, sogar zu feiern. Manchmal gelingt es uns nicht, Ziele zu erreichen, manchmal widersprechen sie sich. Dann ist es wichtig, unser Leben mit neuen Augen zu sehen. Wer sich tief verändert, kann sich verletzlich und ängstlich fühlen. Doch nur wer klar sieht, setzt sich für seine eigenen Bedürfnisse ein. Wem es gelingt, diese Klarheit zu finden, der findet seinen Weg. Der Weg wird im Dialog sichtbar. Gerne begleite ich dich dabei.
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Es gibt aber auch eine subjektive Innenwelt, die unser Bild der Außenwelt bestimmt. Wir können Dinge nämlich nur in unserem Kopf „sehen“, niemals außerhalb. Unser Verstand erzeugt ein virtuelles Bild der äußeren Wirklichkeit. Was wir durch Nachdenken erschaffen haben, vermischt sich mit unseren Überzeugungen und Wünschen. Wir ergänzen die Welt mit Bedeutung. Diese symbolische, nicht-materielle Dimension beeinflusst die Art, wie wir unser Dasein erleben.
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Wir lernen von jeder Beziehung, in der wir unser Herz öffnen. Wir lernen zu balancieren zwischen Selbstachtung und Liebe für den anderen. Wir leiden, wenn wir uns abhängig machen, von dem, was wir geben oder empfangen. Wenn wir glauben, dass unser Glück davon abhängt, andere genug lieben und mehr opfern, verschenken wir manchmal zu viel von uns selbst. Andere versuchen, den anderen zu besitzen, um sich ganz zu fühlen. Um zu lieben und uns tief zu verbinden, brauchen wir Gleichmut.
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Wenn wir feststecken, geht es um unsere Sicht der Dinge. Bedenken oder unproduktive Selbstgespräche halten uns an unserem Platz, in vermeintlicher Sicherheit. Wer sich in eine Sackgasse denkt, braucht nirgendwo hinzugehen. Die eigenen Blockaden zu fühlen, ist der erste Schritt, um das Leben wieder ins Fließen zu bringen. Erkennen wir die Gedanken, die uns behindern, können wir sie loslassen.
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Die buddhistische Psychologie sieht unsere emotionalen Probleme als vorübergehend und oberflächlich an. Die störenden Emotionen verbergen unsere essenzielle Güte, so wie Wolken die Sonne verdecken. In diesem Sinne sind unsere dunklen Momente und beunruhigenden Gefühle eine Einladung, unsere natürliche Weisheit freizulegen und in den Moment einzutauchen. Das schafft Klarheit, erlaubt dem Geist zur Ruhe zu kommen und macht uns empfänglicher für die Eingebungen unserer Intuition.
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Da alles ein Prozess ist, besitzt kein Phänomen eine feste, unveränderliche, unabhängige, aus sich selbst heraus bestehende Existenz. Es ist immer abhängig und verändert sich von Augenblick zu Augenblick, wenn sich die Ursachen und Bedingungen verändern. Wir sehen diese Situation im Herz-Sutra erklärt: „Form ist Leerheit; Leerheit ist auch Form.“
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Wer umsorgt werden will, ist meist bereit, persönliche Verantwortung aufzugeben und sich den Wünschen anderer anzupassen. Doch wer sich anpasst, wird ein Leben lang auf Eierschalen laufen und schlechtes Verhalten in Kauf nehmen müssen. Belastbare Beziehungen brauchen hingegen Augenhöhe, denn unser Wesen in liegt in der Verbindung. Wir sind voneinander abhängig. Das höchste Ziel ist es, zu lernen, sowohl unabhängig als auch abhängig zu sein.
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Wer das Warten wahrnimmt, kann den Körper entspannen und sich sicher fühlen. Wer neugierig wartet, stärkt sein Gefühl der Selbstkontrolle und des Vertrauens. Wenn wir nicht angespannt sind und die Zeit mit Dingen füllen wollen, können wir locker lassen. Wir lösen uns von der Illusion der Unmittelbarkeit und öffnen uns, fühlen uns leicht und zufrieden. Voll Vertrauen können wir auf die Erfahrung neugierig sein.
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Erst kommt die Krise. Die bestehende Ordnung zerbricht. Wir erkennen, dass hinter der Illusion, wir hätten ein festes Selbst, ein dynamisches, reaktionsfähiges Potential liegt. Jetzt können wir lernen, uns in diese Friedlichkeit zu entspannen. Wir müssen nicht länger wissen, was als nächstes kommt. Wir sind nicht länger Sklaven unserer Ängste. Wir akzeptieren die Vorstellung, alles verlieren zu können. Dann müssen wir nichts mehr tun, um das zu sein, was wir schon sind. Wir sehen wie unwirklich die Dinge sind und brauchen uns nicht an ihnen festzuklammern. Die Unbeständigkeit bedeutet nicht ständig zu verlieren, sondern bringt uns auch die neue Freiheit zu entdecken, wie kreativ der sich ständig neu entfaltende Augenblick ist. Kleinliche Sorgen fallen von uns ab. Indem wir uns daran erinnern, dass Festhalten zwecklos ist, öffnen wir unseren Geist und unser Herz.
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Wenn wir zu meditieren beginnen, stellen wir fest, dass wir unsere Gedanken, Körperempfindungen, Emotionen, Erinnerungen, Klänge usw. wahrnehmen. Unser Geist interpretiert sie, zieht Schlüsse und macht Annahmen, die auf vergangenen Konditionierungen beruhen. In der Meditation dürfen alle Gedanken, Gefühle, Emotionen, Erinnerungen usw. einfach so sein, wie sie sind, ohne sie ändern oder unterdrücken zu wollen. Dann können wir im ursprünglichen Gewahrsein selbst ruhen, der Quelle, in der alle Dinge entstehen und vergehen. Wer sich sanft in das Zuhören, entspannt, löst die zwanghafte Kontrolle und Identifikation mit dem Verstand. Je tiefer wir in der Stille ruhen, desto freier werden wir. Das Gewahrsein wird als bloßes Potential, oder im stillen Hintergrund allen Wissens, gegenwärtig.