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Betrachten wir Objekte genau, fühlen wir uns eng und getrennt. Mit einem offenen Fokus fühlen wir uns hingegen weit und mit allem verbunden.
Wenn wir Objekte genau betrachten, konzentrieren wir uns. Wir benennen und beurteilen sie. Dadurch fühlen wir uns eng und getrennt. Wenn wir das gleiche Objekt als Teil des Hintergrunds betrachten, fühlen wir uns offen und mit allem verbunden. Das Gleiche gilt für das Hören mit einem engen oder einem diffusen Fokus. Diese Meditation ermutigt uns, bewusst anstatt etwas aktiv zu tun, einfach offen, still und ohne Mühe verfügbar zu sein.
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Wir lassen uns auf die Weite und Stille des Bewusstseins ein, spüren Akzeptanz und die Liebe. Liebe bewertet nicht. Sie heißt alles, was erscheint, willkommen.
Sie ist weit, offen, vergebend. Wir lächeln vom Herzen das Licht der liebenden Güte aus, mit dem Wunsch die Welt zu bereichern.
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Mit dem Atem kommen wir vom Kopf in den Körper und entlassen alle Spannungen. Anschließend visualisieren wir Licht, das über den Körper und durch den Körper fließt. Das hilft Ängste und Sorgen loszulassen und schafft eine Basis für Selbstvertrauen und Wohlbefinden.
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Zwischen zwei Gedanken gibt es eine kurze Pause. Wer diese Lücke im gewohnten Denkfluss entdeckt, kann gleichzeitig Stille, Bewegung und das Bewusstsein erleben. In der Lücke zwischen den Gedanken kannst du Gewohnheiten und Leiden loslassen. Werde dir der ruhigen, klaren Weite in der Lücke bewusst. Das Bewusstsein ist leer, ohne Form, klar, ohne Hindernisse und immer erkennend.
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Lächeln ist eine Möglichkeit, um liebevolle Energie an sich selbst oder an jemand anderen zu senden. Wir können mit dem Gesicht jemanden anlächeln. Wir können aber auch mit dem Gefühl der Liebe vom Herzen lächeln. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wohin wir lächeln, dorthin fließt die Energie der Liebe. Das gilt auch für Gedanken, die unsere Gefühle bestimmen, und für die Gefühle die unsere Handlungen auslösen. Liebevolle Energie regt heilende Energie an.
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Wir sind sowohl verbunden mit allem, was ist, als auch ein unabhängiges Individuum. In der Meditation lernen wir, uns nach Belieben zu bewegen, zwischen der weiten Offenheit und Verbundenheit mit allem, was um uns herum ist, sowie geerdet und fokussiert zu sein.
Bild: InsightTimer
