Mit meiner Arbeit möchte ich dich ermutigen, Hemmschwellen kreativ zu überschreiten.

Hast du manchmal das Gefühl, nicht dazuzugehören, wenn du mit Familie oder Freunden zusammen bist? Fühlst du dich unsichtbar oder, dass du jemandem im Weg bist? Als Kind, dessen Gefühle weitgehend ignoriert wurden, war die Botschaft deiner Eltern: „Deine Gefühle sind unwichtig.“ Kinder, die eine solche Botschaft erhalten, passen sich an. Sie unterdrücken ihre Gefühle, um niemanden zu stören. Das hilft dem Kind, zu überleben, aber als Erwachsener wird es zum Problem.

In der Meditation wollen wir sehen, was da ist. Wir akzeptieren und spüren die eigenen Gefühle. Wir bestimmen, was im Leben geschieht. Um alte Muster aufzulösen, arbeiten wir mit Gegensätzen in drei Schritten. Wir spüren beispielsweise „ich bin es nicht wert, gesehen zu werden.“ Dann: „Ich bin es wert, gesehen zu werden.“ Schließlich lassen wir beide gleichzeitig erscheinen. Das erlaubt dir, zu leuchten. Die Welt sieht dich, wenn du dich selbst zuerst siehst.

Die Meditationen sollen uns ermutigen, über eine Schwelle zu treten, die wir alleine nicht überschritten hätten. Gerade in unsicheren Zeiten fühlen wir uns allein, Chaos und Verwirrung wirken dann wie Schwerkraft. Aufmunternde Worte können uns Einsicht und Leichtigkeit schenken. Vor allem die Gegenwart einer anderen Person hilft uns, die Situation aus einer neuen Perspektive zu verstehen. Wenn wir uns selber sehen und hören, können wir den nächsten Schritt mit Zuversicht machen.

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