Jeder von uns wird sterben und weiß nicht wann.
Wenn unser Körper stirbt, ist das auch ein Symbol für alles, was bis dahin kontinuierlich im Leben passiert ist.
Alles kommt, alles geht, nichts kannst du festhalten, nichts hast du unter Kontrolle.
Die romantische Beziehung, die schöne Party, die anregende Reise: Alles endet, ohne zu wissen, was danach kommt.

Siehst du das Leben als eine unendliche Zahl kleiner Todesfälle an, hilft das zu begreifen, dass alles fließt und vergänglich ist.
Lass dich auf diese Unbeständigkeit ein.
Das macht den Kopf frei und hilft dir zu erkennen, was dir wirklich wichtig ist.

Wenn du also das nächste Mal Deine Gabel hinlegst, die Dusche abstellst oder zum Abschied winkst, mach es dir bewusst.
Es war schön und es ist jetzt vorbei.
Das Hier und Jetzt ist ein dynamischer Prozess.
Die Praxis, dir diesen Wandel bewusst zu machen, kann helfen, das Sterben in den Alltag zu integrieren.

By being aware of the present, death becomes a part of living.

 
Foto: Rainer Milzkott

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